Vorgeschichte:

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Odin wurde im Alter von 15 Wochen von einem Vermehrer gekauft und zog bei einer kleinen Familie ein. Dort wurde er bestens sozialisiert und liebevoll erzogen.

Er lebte mit einem Kleinkind, seinem Freund Charly, einem Australian Shepherd, sowie zwei Katzen und Hasen auf einem wunderschönen Grundstück – ideale Voraussetzungen für ein glückliches Hundeleben.

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Doch dann kam die Pubertät, und damit auch die ersten Schwierigkeiten. Zunächst handelte es sich nur um kleinere Probleme, die sich langsam einschlichen: Odin begann, andere Hunde an der Leine anzupöbeln. Bald darauf verhielt er sich auch gegenüber Fahrradfahrern, Joggern, Menschen und Kindern aggressiv.

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Seine Halter wurden zunehmend überfordert und scheuten keine Mühen, einen Hundetrainer zu Rate zu ziehen. Doch leider verschlimmerte dieser die Situation noch.

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Es kam sogar so weit, dass Odin in angespannten Momenten gegen seine Halter ging und einmal versuchte, ein Kind aus der Familie anzugreifen.

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Schließlich fasste die Familie den Entschluss, Odin abzugeben. Über das Tierheim Pirna kamen sie schließlich zu mir.

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Die Familie stimmte zu, gemeinsam mit mir an Odin zu arbeiten. Leider erzielten wir in unserem Training nur geringe Fortschritte, was die Familie erneut verunsicherte.

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Nach einem weiteren Vorfall rief mich meine Kundin an, und wir beschlossen, dass Odin zu mir kommen würde.

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Resozialisierung und Happy End:

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Am 18. August kam Odin zu mir zur Resozialisierung.

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Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit zeigte sich schnell, dass Odins Probleme nicht tief verwurzelt waren, sondern dass er eine konsequente Führung brauchte, an der er sich orientieren konnte.

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Gemeinsam mit den Haltern beschlossen wir, dass Odin nach zwei Wochen wieder zu seiner Familie zurückkehren sollte.

Nachdem ich Odin wieder zu seiner Familie gebracht hatte, setzten wir uns gemeinsam zusammen und entwickelten einen Plan für das zukünftige Zusammenleben.

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Odin und seine Familie sind nun sehr glücklich, und seitdem gab es keine weiteren Vorfälle mehr.

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